Oh je, schon wieder eine misslungene Waffel, wie kommt das nur jedes Mal? Nichts schmeckt besser als eine selbstgebackene Waffel. Das weiß jeder. Doch die perfekte Waffel zu backen ist schwieriger, als es aussieht. Heute geben wir dir ein paar praktische Tipps, vor allem zum Einfetten des Waffeleisens. Womit solltest du dein Waffeleisen fetten und wie stellst du sicher, dass du beim Backen die perfekten goldbraunen Waffeln bekommst?
Womit fettest du das Waffeleisen ein?
Zum Einfetten Ihres Waffeleisens verwendesz du am besten Backspray. Es ist leicht zu verteilen und lässt sich gut auf das Waffeleisen auftragen. Bei Bedarf kannst du auch ein wenig Butter oder Öl verwenden.
Waffeleisen einfetten: Ein häufiger Fehler
Ein häufiger Fehler ist die Dosierung. Das liegt daran, dass viele zu viel Öl, Butter oder Backspray auf das Waffeleisen geben. Dann schmecken die Waffeln fettig und werden oft klebrig. Das Wichtigste ist, sehr wenig, aber auch gerade genug zu verwenden. Wenn du dein Waffeleisen einfettest, versuche, weniger Öl oder Backspray zu verwenden.
Einmal ist genug
Ein weiterer Fehler, den viele Leute beim Einfetten eines Waffeleisens machen: Sie fetten wiederholt ein. Das ist etwas, das du nur bei der ersten Charge tun musst. Das hängt ein bisschen von deinem Waffeleisen ab, aber für ein durchschnittliches Waffeleisen reicht einmal. Du musst das Eisen nur einmal einfetten, weil du oft auch Butter oder Öl in den Teig gibst. Wenn du das Eisen also vorher einmal gut einfettest, kannst du alle Waffeln erfolgreich backen, ohne dies wiederholen zu müssen.
Also einfach Schritt für Schritt:
- Fette das Waffeleisen mit etwas Backspray ein oder verwende ein SEHR KLEINES Stück Butter oder Öl.
- Bereite deinen Waffelteig zu
- Gieße ihn gleichmäßig in das Waffeleisen
- Lasse das Waffeleisen seine Arbeit machen
- Guten Appetit!
Ausreichende Vorwärmung
Dies ist ein absoluter Tipp beim Waffelbacken. Heize dein Waffeleisen ausreichend vor. Wichtig ist auch, dass du den Teig erst einfüllst, wenn das Waffeleisen wirklich gut warm ist. Wichtig ist auch, dass der Teig nach und nach in das Waffeleisen gegossen wird und gleichmäßig verläuft, dazu kannst du einen Messbecher mit einem großen Schöpflöffel verwenden.
Fertig mit dem Waffelbacken? Dann kommt die unangenehmste Aufgabe – der Abwasch. Lasse das Waffeleisen gut abkühlen und dann geht es darum, die Reste mit feuchtem Küchenpapier in einer Bürste zu entfernen. Verwende besser keinen Scheuerschwamm, der ist etwas aggressiv und kann das Waffeleisen beschädigen, das dann nicht mehr so lange hält.
Geduld ist eine Tugend
Wichtig ist auch, dass du nicht vergisst: Geduld ist eine Tugend. Es ist wichtig, dass du das Waffeleisen nicht zu schnell öffnest. Wenn die Waffeln noch nicht ganz fertig sind, kann man sie sehr leicht auseinanderziehen. Dann sind deine Waffeln völlig ruiniert. Du solltest das Waffeleisen erst öffnen, wenn kein Dampf mehr an den Seiten des Eisens herunterkommt, dann ist die Waffel fertig.
Wichtig ist auch, dass du das Waffeleisen nicht ganz schließt. Denn sonst haben die Waffeln keinen Platz, um aufzugehen. Und genau das ist wichtig, wenn du perfekte, buttrige und luftige Waffeln möchtest.
Mehr Eier im Teig
Es hängt ein wenig von deinen Vorlieben ab, aber du können mehr oder weniger Eier in den Teig geben. Wenn du mehr Eier im Teig verwendest, werden die Waffeln schwerer. Wenn du eine leichtere Waffel möchtest, ist es besser, mehr Milch zu verwenden.
Lange Stößelgabel
Wenn du ein Fan des Waffelbackens bist, ist eine lange Spießgabel unbedingt zu empfehlen. Mit einer langen Stechgabel kannst du die Waffeln leicht aus dem Waffeleisen nehmen, ohne dass sie zerbrechen. Wenn du keine hast, kannst du auch einen Spieß verwenden. Aber eine Gabel mit langem Griff ist wirklich unverzichtbar, wenn du ein fanatischer Waffelbäcker bist.