Rührei, es gibt kaum etwas, das besser zu deinem Frühstück schmeckt. Am besten sind sie natürlich, wenn sie fluffig sind. Das ist genau das, woran viele Menschen scheitern, aber es ist einfacher als du denkst. Heute verrate ich dir, wie du das beste Rührei machst. Dann hast du immer ein schönes, fluffiges Rührei zum Frühstück, und du wirst es noch öfter essen! Es gibt ein paar einfache Tipps, die du anwenden kannst und die dich garantiert ans Ziel bringen.
Es scheint schwierig
Ich habe schon sehr oft gehört, dass es schwierig ist, Rührei richtig gut hinzubekommen. Ich gebe es zu, auch ich habe das in der Vergangenheit schon oft gesagt. Aber nicht mehr, seit ich diese Scrambling-Methode entdeckt habe.
Klar, jeder kann ein Ei verrühren, das stimmt schon, aber diese luftige und richtige Form zu schaffen, ist eine ganz andere Sache. Es ist keine höhere Mathematik, du musst nur den Dreh raus haben. Denn wenn du es falsch machst, kann es passieren, dass die Eier gummiartig braun werden. Trocken und überhaupt nicht lecker!
Zur Sache
Wie machst du also dieses leckere Rührei? Mit diesem Rezept wird es dir gut gelingen!
Das brauchst du:
- 4 große Eier
- 2 Esslöffel Vollmilch oder Wasser
- Geriebener Käse
- Pfeffer und Salz
- Butter
- Antihaft-Bratpfanne
- Schale
- Schneebesen
Einige wichtige Hinweise
Dieses Rezept ergibt 2 Portionen mit je 2 Eiern, du brauchst also 4 auf einmal. Gib sie in eine mittelgroße, antihaftbeschichtete Bratpfanne. Die 4 Eier sind für mich die magische Zahl, denn sie passen gut in eine mittelgroße Pfanne, so dass du nicht zu viele und nicht zu wenige hast.
Wenn du eine kleine Pfanne hast, kannst du auch 2 Eier auf einmal nehmen. Wenn du eine große Bratpfanne hast, kannst du 6 Eier auf einmal braten. Für beste Ergebnisse brauchst du eine Antihaftbeschichtung. Und wenn du Käse hinzufügst, nimm maximal 1 Esslöffel Käse pro Ei. Und dann ist da noch die Qualität der Eier.
Du kannst alle Arten von Eiern mischen und trotzdem ein anständiges Rührei daraus machen. Wenn du jedoch das Beste daraus machen willst, solltest du dich für Eier aus Weidehaltung entscheiden. Sie sind schön nahrhaft und haben ein leuchtend gelbes Eigelb.
Käse beiseite legen
Wenn du vorhast, Käse zu den Eiern zu geben, stelle den Käse beiseite und achte darauf, dass er gut gerieben oder geschreddert ist, damit du ihn schnell hinzufügen kannst.
Zubereitungsmethode
Stelle die Bratpfanne auf deinen Herd und schalte die Hitze ein. Achte darauf, dass die Bratpfanne gut erhitzt ist, aber drehe die Hitze nicht zu hoch.
Bereite deine Eier vor. Schlag sie in der Schüssel auf und mische sie mit einem Esslöffel Milch oder Wasser. Wenn du Wasser verwendest, ist das in Ordnung. Das ist zum Beispiel für Menschen mit einer Milchunverträglichkeit ein Muss, aber ein wenig Flüssigkeit hinzuzufügen ist keine schlechte Idee, da sie für Leichtigkeit sorgt. Wenn du also eine andere Flüssigkeit hinzufügen kannst, ist das auch empfehlenswert.
Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
Schlage die Eier etwa 60 Sekunden lang kräftig auf und achte darauf, dass die Eier gut mit der Milch und den Gewürzen vermischt sind.
Fette die Bratpfanne ein. Ich persönlich verwende normalerweise Butter, aber nur, wenn die Pfanne nicht sehr heiß ist. Der Vorteil von Butter ist, dass ihr Siedepunkt sehr niedrig ist. Das bedeutet, dass sie leicht schmilzt. Wenn du die Bratpfanne heißer werden lässt, kannst du ein Öl mit einem höheren Siedepunkt verwenden.
Gieße dann die Eier in die Pfanne und halte die Hitze niedrig oder auf mittlerer Stufe. Du darfst nicht zu ungeduldig sein. Wenn du die Eier zu schnell brätst, schmecken sie gummiartig. Verwende einen Spatel zum Umrühren. Ziehe die äußeren Ränder mit dem Spatel nach innen.
Bewege den Spatel am Rand der Pfanne entlang. Jetzt ist es an der Zeit, den Käse hinzuzufügen. Ziehe die gebratenen Eierstücke am Rand zur Mitte und lege sie immer wieder in die Milch oder das Wasser.
Nach einer Zeit beginnt sich das Rührei zu bilden. Wiederhole Schritt 7 so lange, bis die Eier gar sind. Perfekt gebratene Eier sind übrigens nicht flüssig, sondern feucht, ohne braune Ränder. Wenn du die “Outside-in”-Technik anwendest, kannst du eigentlich nichts falsch machen. Das ist nicht schwer, du brauchst nur ein wenig Übung!