Nachteile Slowcooker: 11 Gründe, die gegen den Kauf eines Slowcookers sprechen

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Aktualisiert am 05 Aug 2023
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Jeder, der unsere Website regelmäßig besucht, weiß inzwischen, dass wir große Fans von Slow Cookern sind. Aber wir hören dich denken: noch ein Küchengerät im Haus? Habe ich nicht schon genug davon? Um zu entscheiden, ob du tatsächlich einen Slow Cooker verwenden wirst, solltest du die Nachteile gegen die Vorteile abwägen. In diesem Artikel werden wir die Nachteile eines Slow Cooker erörtern oder dh. Gründe, die gegen den Kauf eines Slow Cooker sprechen.

Für diejenigen, die neu in der Welt der langsamen Kocher sind, empfehlen wir, zuerst unseren Leitfaden für Einsteiger zu lesen. Nach der Lektüre dieses Leitfadens wirst du wissen, was ein Slow Cooker ist und was du damit machen kannst.

#1 Nachteil: Das Kochen mit einem Slow-Cooker… dauert sehr lange!

Der Name ist Programm: Mit einem Slow Cooker brauchen Sie etwa 6 bis 8 Stunden, bevor du mit dem Essen beginnen kannst. Das langsame Garen hat den Vorteil, dass die Speisen intensiver schmecken und die Nährstoffe erhalten bleiben. Aber jeder Vorteil hat auch einen Nachteil.

Einen schnellen Happen zu machen, kommt also nicht in Frage. Das bedeutet, dass du lange im Voraus planen solltest, was du zubereiten möchtest. Bist du jemand, der alles in letzter Minute arrangiert? Dann wirst du den Slow Cooker wahrscheinlich seltener benutzen.

Die Zubereitung einer Mahlzeit im Slow Cooker erfordert eine gute Planung. In den meisten Fällen musst du schon am Vortag entscheiden, was du zubereiten möchtest und welche Zutaten du dafür brauchst. Und das ist nicht jedermanns Sache.

Zum Glück stellen wir regelmäßig einfache und köstliche Slow Cooker Rezepte vor.

#2 Nachteil: Fehler beheben? Das ist nicht drin

Ein Slow Cooker lässt wenig Spielraum für Fehler. Sobald du den Slow Cooker einschaltest, hast du nur noch wenig Kontrolle über das Ergebnis. Abgesehen von etwas Salz, Pfeffer oder anderen Gewürzen können Sie auf halber Strecke keine weiteren Zutaten hinzufügen. Das macht das Kochen mit einem Slow Cooker weniger flexibel.

#3 Nachteil: Ein wässriges Ergebnis droht

Der Innentopf eines Slow Cooker verhindert jegliche Kondensation, sodass keine Feuchtigkeit verloren geht. Das hat den Vorteil, dass auch die Nährstoffe nicht verloren gehen, aber es bedeutet, dass man den Wassergehalt fein dosieren muss, um die richtige Konsistenz zu erhalten. In der Praxis wirst du oft auch etwas Kartoffelstärke oder etwas Ähnliches verwenden müssen, um dein Gericht etwas einzudicken.

Daher ist Gemüse mit viel Feuchtigkeit für den Slow Cooker weniger geeignet. Ein Beispiel: Eine selbstgemachte Tomatensoße aus dem Slow Cooker wird bald zu wässrig sein.

Tipp: Kaufe einen Slow Cooker mit einer kleinen Dampföffnung (Ventil), damit zumindest ein Teil des Kondenswassers entweichen kann.

#4 Nachteil: Er braucht Platz

Ein häufiger Einwand gegen einen Slow Cooker ist, dass er zusätzlichen Platz benötigt. Und das stimmt, vor allem in einer kleinen Küche kann ein Slow Cooker schnell im Weg sein. Wenn du ihn oft benutzt, ist das wahrscheinlich kein Problem. Wenn du dir aber nicht sicher sind, ob du einen Slow Cooker verwenden wirst, und bereits mit Platzproblemen zu kämpfen haben, würde ich mir gut überlegen, ob du überhaupt einen Slow Cooker brauchst.

Du kochst gerne, möchtest aber nicht zu viele Küchengeräte in dein Haus holen? Dann ist ein Multikocher genau das Richtige für dich. Ein Multikocher bietet verschiedene Garprogramme (Braten, Backen, Langsamgaren, Hochdruckgaren), mit denen du Platz und Geld sparst.

#5 Nachteil: Fleisch vorher anbraten oder scharf anbraten

Ein Slow Cooker macht selbst aus dem billigsten Stück Fleisch ein schönes, zartes Stück Fleisch. Das ist wirklich ein großes Plus eines Slow Cookers. Aber für ein zartes Stück Fleisch ist es wichtig, dass die Feuchtigkeit im Fleisch nicht verloren geht. Eine Lösung dafür ist, das Fleisch zuerst in einer Pfanne leicht anzubraten. Das kostet jedoch mehr Zeit und führt zu mehr Gerichten.

Zum Glück gibt es Slow Cooker mit einem herausnehmbaren Innentopf, die man auch auf den Herd stellen kann. Ich persönlich würde mich aber für einen Slowcooker mit herausnehmbarem Innenbehälter entscheiden. Damit spart man sich den Abwasch und ist außerdem leichter zu reinigen als mit einem festen Topf.

#6 Nachteil: Ungleichmäßige Ergebnisse

Ein Stück Kartoffel braucht eine längere Garzeit als ein Stück Schweinefleisch. Es kann sein, dass bestimmte Zutaten gegart sind und andere nicht. Dadurch sind bestimmte Gerichte oder Rezepte besser für den Slow Cooker geeignet als andere. In manchen Fällen müssen Sie Zutaten mit kürzerer Garzeit nach der Hälfte der Zeit hinzufügen (was natürlich nicht wirklich ideal ist).

#7 Nachteil: Weniger geeignet für Fischgerichte

Viele Fischsorten fallen nach 6 bis 8 Stunden Garzeit auseinander. Bei Fischgerichten soll die Textur erhalten bleiben, und deshalb funktioniert das bei den meisten Fischarten nicht. Dennoch gibt es einige Fischgerichte, die sich gut im Slow Cooker zubereiten lassen:

  • recept 1
  • recept 2
  • recept 3

#8 Nachteil: Weniger geeignet für Hülsenfrüchte

Kochst du regelmäßig Hülsenfrüchte? Es ist wichtig, dass du sie zuerst eine Weile einweichst. Denn Hülsenfrüchte enthalten giftige Partikel, die man nur bei hohen Temperaturen loswerden kann. Im Slow Cooker werden die Hülsenfrüchte nicht ausreichend erhitzt, sodass man sie erst auf dem Herd “vorkochen” muss.

Zum Kochen von Bohnen oder Hülsenfrüchten empfehlen wir einen Schnellkochtopf. Das ist die schnellste Methode, und du musst dir keine Sorgen über giftige Partikel machen.

#9 Nachteil: Nicht gerade vielseitig

Ein Slow Cooker ist alles andere als vielseitig. Er bietet nur eine Art des Kochens, und das ist das langsame Garen. Möchtest du auch backen, braten, frittieren oder dämpfen? Dann ist ein Multicooker vielleicht besser für dich geeignet.

#10 Nachteil: Wenig Kochspaß!

Ein Slow Cooker ist vor allem praktisch, bequem und zeitsparend. Perfekt für Menschen mit einem stressigen Leben. Aber weniger geeignet für echte Kochbegeisterte.

Diskussion: Ist das Kochen mit einem Slow Cooker gesund oder nicht?

Nicht jeder ist der Meinung, dass ein langsamer Kocher gesund ist. Die Forschung zeigt, dass auch viele Vitamine und Enzyme verloren gehen, weil das Essen lange köchelt. Aber im Grunde genommen gilt das Gleiche, wenn man ein Gericht lange auf dem Herd stehen lässt oder hohe Temperaturen zum Garen der Speisen verwendet.

Die Vorteile: Warum einen Slow Cooker kaufen?

Es gibt viele Gründe, sich einen Slow Cooker ins Haus zu holen

  • Für Fleischgerichte: herrlich zartes Fleisch!
  • Kein Anbraten möglich
  • Sie müssen sich nicht bereithalten. Der Slow Cooker macht alles!
  • Erhält die Nährstoffe: gesunde Garmethode
  • Die Aromen bleiben erhalten, da die Speisen bei niedriger Temperatur gegart werden.

Um dir die Entscheidung zu erleichtern, ob du einen Slow Cooker braucht oder nicht, nennen wir dir hier 10 Gründe, warum Sie einen kaufen sollten.

Fazit: Ist ein Slow-Cooker etwas für dich?

Lass dich nicht von den Vor- und Nachteilen in Versuchung führen. Ein Slow Cooker kann nur dann ein Erfolg werden, wenn du bereit bzw. in der Lage bist, deine Mahlzeiten im Voraus zu planen. Wenn du morgens noch überlegen musst, was du abends essen willst, bist du eigentlich schon zu spät dran. Abschließend empfehlen wir dir zu prüfen, ob Slow Cooker Rezepte dein Ding sind: Schließlich sind nicht alle Zutaten/Rezepte für einen Slow Cooker geeignet.

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