In den Niederlanden findet in den Küchen eine Revolution statt. Immer mehr Menschen stellen auf elektrisches Kochen um und entscheiden sich für ein Induktionskochfeld. Die Funktionsweise einer solchen Platte ist äußerst interessant und nicht jeder versteht sie. Ich habe jedoch herausgefunden, dass es klug ist, die Funktionsweise einer solchen Platte in den Grundzügen zu kennen, denn sie hat einen großen Einfluss auf die Art und Weise, wie man kocht.
Garen auf einer Magnetplatte
Die Technik eines Induktionskochfeldes ist nicht schwer zu erklären. Die Platte macht sozusagen die Pfanne selbst zur Wärmequelle. Denn unter dem Glas befindet sich eine spezielle Spirale aus Kupfer. Diese Spirale erwärmt den Boden der Pfanne mit Hilfe magnetischer Kräfte. Das Besondere an diesem System ist, dass die Wärme nur dort entsteht, wo man sie haben will – am Boden der Pfanne.
Welche Pfannen für Induktionskochfelder brauchen Sie?
Ich habe auch festgestellt, dass es gut ist, zu prüfen, ob Ihre Pfannen für das Kochen auf Induktion geeignet sind. Sie können zum Beispiel sehr gut Pfannen aus emailliertem Stahl oder Gusseisen verwenden, aber auch spezielle Pfannen aus Edelstahl sind gut geeignet. Wie kann man feststellen, ob eine Pfanne für ein Induktionskochfeld geeignet ist? Indem Sie einen Magneten an die Pfanne halten.
Prüfen Sie es mit einem einfachen Magneten
Wenn der Magnet am Boden der Pfanne “klebt”, ist die Pfanne geeignet. Das bedeutet übrigens nicht, dass alle Pfannen, die nicht magnetisch sind, ungeeignet sind – es gibt einige spezielle Pfannen, die nicht magnetisch sind, aber auf einem Induktionskochfeld verwendet werden können. Es kommt nur auf die Größe der magnetischen Zone an. Sie können es auch einfach ausprobieren. Wenn die Pfanne nicht heiß wird, bedeutet das, dass die Induktionsplatte die Pfanne nicht sieht und sie daher nicht geeignet ist.
Der große Vorteil des Induktionskochfeldes
Die Art und Weise, wie die Pfanne erwärmt wird, ist gleichzeitig auch der größte Vorteil eines Induktionskochfelds. Es gibt wirklich sehr wenig Wärme, die nicht zum Erhitzen der Pfanne verwendet wird. Während bei Gas manchmal 40 bis 50 Prozent der Wärme an die Umgebung verloren gehen, ist dies bei einem Induktionskochfeld wirklich fast vernachlässigbar (zwischen 10 und 20 Prozent).
Energiesparen und der Preisunterschied
Da Sie nun wissen, wie Induktionskochfelder funktionieren, halten Sie es für eine gute Idee, einen solchen Herd zu kaufen? Diese Frage wird mir oft gestellt, und ich sage immer, dass es von vielen Faktoren abhängt. Holen Sie den Taschenrechner heraus und rechnen Sie nach. Einerseits ist ein Induktionskochfeld in der Anschaffung recht teuer. Auf der anderen Seite sparen Sie eine Menge Geld für Gas.
Und ach ja, vielleicht müssen Sie einige Pfannen ersetzen. Auch das kann eine Menge Geld kosten. Denn gute Pfannen sind nicht gerade billig. Übrigens gibt es auch viele Induktionsherde, die mit einem speziellen neuen Pfannenset geliefert werden. Heutzutage ist das alles möglich!