Poffertjes und Pfannkuchen, wer liebt sie nicht? Ich jedenfalls schon. Und das Schöne daran ist auch, dass sie unglaublich einfach zu machen sind. Es gibt nur ein paar Dinge, auf die du achten musst. Auch wenn Poffertjes im Grunde genommen Mini-Pfannkuchen sind, gibt es bei der Zubereitung durchaus Unterschiede.
Ein Pfannkuchenrezept macht noch lange keine Poffertjes und andersherum. Deshalb teile ich heute mit dir die Geheimnisse von Poffertjes und Pfannkuchen. Ich werde dir das beste Rezept für beide geben, zusammen mit einigen Tipps, wie du sie auf die köstlichste Weise zubereiten kannst!
Poffertjes
Mit diesem Rezept hast du in weniger als einer halben Stunde einen leckeren Teller mit Poffertjes zubereitet. Lecker mit einem Stück Butter und großzügig mit Puderzucker bestäubt. Ich liebe sie. Hier das beste Rezept für Poffertjes! Du benötigst:
- 300 Milliliter Milch
- 250 Gramm Mehl
- eine Prise Salz
- 2 Eier
- 1 Teelöffel Backpulver
- Butter und Puderzucker
Nicht viel Besonderes also. Und so gehst du vor!
Vorbereitung
Alle Zutaten mit einem Schneebesen gut vermischen. Erhitze deine Poffertjes-Pfanne. Wenn sie schön heiß ist, kannst du alle Vertiefungen mit ein wenig Butter einfetten. Dies ist sehr wichtig. Wenn die Pfanne nicht gut eingefettet ist, besteht die Gefahr, dass die Poffertjes anbrennen. Das ist natürlich nicht gewollt.
Verwende eine Dosierflasche. So kannst du leichter in alle Vertiefungen dosieren. Fülle jede Vertiefung bis zum Rand. Die Poffertjes mit einer Gabel umdrehen, wenn sie goldbraun sind, und auf der Unterseite noch einmal die gleiche Zeit braten lassen.
Brate die Poffertjes etwa 3 Minuten pro Seite. Serviere die Poffertjes mit einem Stückchen Butter und Puderzucker! Übrigens sollte ich hinzufügen, dass die Zubereitungsmethode je nach der Art der Kochausrüstung, die du hast, variieren kann.
Pfannkuchen
Dann geht es weiter mit den Pfannkuchen. Denn ja, es gibt einen Unterschied. Poffertjes-Teig ist anders. Poffertjes müssen nämlich viel mehr aufgehen, da sie eindicken müssen, um richtig zu funktionieren. Es gibt Ähnlichkeiten, aber auch einige Unterschiede. Du benötigst:
- 300 g Weizenmehl
- 1 Teelöffel Salz
- 2 Eier
- 500 Milliliter Milch
- 30 Gramm Butter (ungesalzen)
Vorbereitung
Zuerst das Mehl mit dem Salz in eine große Schüssel sieben. Die Eier und dann die Hälfte der Milch hinzufügen und zu einem glatten Teig verquirlen. Dann die restliche Milch dazugeben und alles noch einmal zu einem glatten Teig schlagen. Danach die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig etwa 30 Minuten lang ruhen lassen. Nimmt nun eine Pfanne und heize sie mit einem Stück Butter vor.
Die Bratpfanne sollte einen Durchmesser von etwa 20 Zentimetern haben, und hier wird eine Kelle Teig hineingelöffelt. Danach schwenkst du die Pfanne mehrmals, bis der gesamte Boden bedeckt ist. Lasse den Pfannkuchen etwa 3 Minuten bei mittlerer Hitze braten, bis die Unterseite goldbraun und die Oberseite trocken ist. Wende dann den Pfannkuchen und lasse ihn genauso lange wie die andere Seite braten. Auch hier kann die ideale Dauer je nach Art des Kochgeräts variieren.
Et voila! Leckere Pfannkuchen waren noch nie so einfach zu machen!
Einige tolle Tipps
Und schließlich noch ein paar Tipps. Es gibt einige praktische Details, auf die du achten kannst, damit deine Pfannkuchen noch leckerer werden!
- Verwende die beste Pfanne, die du zu Hause hast. Du backst leckere Pfannkuchen in der besten Pfanne, die du zur Verfügung hast. Dann gelingen sie am besten und werden am leckersten.
- Backe sie in einer heißen Pfanne. Klingt logisch, ist in der Praxis aber weniger offensichtlich. Tatsächlich hat sich dies als einer der besten und effektivsten Tipps herausgestellt, sogar für mich. Pfannkuchen werden in einer Pfanne gebacken, die man gut heiß werden lässt. Dadurch wird verhindert, dass der erste Pfannkuchen misslingt. Außerdem gerinnt das Ei besser und die Pfannkuchen sind dann am leckersten!
- Lasse den Teig eine Zeit lang ruhen. So haben die im Teig enthaltenen Gluten etwas mehr Zeit, sich miteinander zu verbinden. Sei also nicht zu voreilig. 2,5 Stunden im Kühlschrank sind hier keine Seltenheit. Dies ist jedoch das Optimum, das Minimum ist 1 Stunde. Wenn du das machst, schmecken sie nicht nur besser, sondern werden auch schöner!